Angebote entwickeln, die gleichermaßen sozial und wirtschaftlich tragfähig sind? Das geht. Und solche, die unabhängiger von Spenden und Einmalförderungen machen? Das geht ebenfalls. Es gibt viele Möglichkeiten, wie sich Non-Profits wirtschaftlicher aufstellen können. Die wichtigste Voraussetzung: zu akzeptieren, dass Geld verdienen völlig okay ist. Unternehmerisches Handeln wird häufig mit Gewinnmaximierung gleichgesetzt. Das ist falsch. Es geht darum, gesellschaftliche Veränderung zu gestalten. Der Rahmen dafür ist ein gut durchdachtes Geschäftsmodell.
Unsere beliebtesten Artikel zu Angebotsentwicklung & Geschäftsmodell
- Angebotspalette erweitern: Auch gemeinnützige Angebote brauchen ständige Weiterentwicklung
- Unabhängigkeit von Spenden: “Fragt euch, welche Lücke euer Angebot schließt”
- Einfach mal machen: Prototypen für neue Angebote entwickeln und testen
- Qualitäts-Check für Non-Profits: Das eigene Angebot kritisch durchleuchten und verbessern
- Kundennutzen formulieren – Warum ist euer Angebot gut für die Zielgruppen?
Unsicher, wo du anfangen sollst?
Im Finanzierungskompass erhältst du in nur 10 Minuten einen Überblick über die finanzielle Situation deiner Organisation und wertvolle Hinweise, welche Finanzierungsquellen ihr weiterentwickeln könntet.
Die wichtigsten Fragen rund um Angebotsentwicklung & Geschäftsmodell
Was ist ein Geschäftsmodell?
Ein Geschäftsmodell beschreibt die Art und Weise, wie ein Unternehmen oder eine Organisation Geld verdient. Es umfasst alle Aspekte – von der Produkterstellung bis zum Vertrieb und der Gewinnung von Kund*innen. Ein erfolgreiches Geschäftsmodell ist effizient, profitabel und erfüllt die Bedürfnisse der Kund*innen.
Brauchen Non-Profit-Organisationen ein Geschäftsmodell?
Ein Geschäftsmodell ist auch für Non-Profits wichtig. Es gibt den strategischen Rahmen vor, innerhalb dessen die Organisation soziale oder gemeinnützige Ziele erreichen will. Das Hauptziel ist dabei nicht, Profit zu machen, sondern die positive Veränderung der Gesellschaft. Die Mittel, über die sich Non-Profit-Organisationen meist finanzieren sind Spenden, Förderzuschüsse, Mitgliedsbeiträge oder Charity-Veranstaltungen. Kaum eine Organisation lebt von einer einzigen Einnahmequelle. Die Einnahmen werden in die Verwirklichung der Mission gesteckt.
Mit dem Social Business Modell Canvas Angebote und Geschäftsmodell entwickeln
Das Geschäftsmodell für eine Non-Profit-Organisation beschreibt, welchen Nutzen diese für wen stiftet – und wie sich daraus langfristig Einnahmen erzielen lassen. Es gibt unterschiedliche Methoden, die für die Entwicklung von Angeboten und Geschäftsmodell zur Wahl stehen – das gängigste ist wohl das Social Business Modell Canvas.