CAMPUS Forum lädt ein: In vielen europäischen Ländern sind rechtspopulistische Parteien auf kommunaler Ebene längst an der Macht. Welche Auswirkungen hat dies auf die Zivilgesellschaft? Wie ergeht es gemeinnützigen Organisationen, die sich für eine offene und demokratische Gesellschaft einsetzen, in einem immer feindseligeren Umfeld?
Im Fokus dieser Veranstaltung stehen Organisationen aus Italien, Frankreich und Ungarn – Ländern, in denen der Einfluss rechtspopulistischer Parteien spürbar ist. Gemeinsam wollen wir erkunden, welche Herausforderungen sie erleben und welche Chancen sie trotz der politischen Spannungen erkennen, um die Demokratie auf lokaler Ebene zu stärken und Handlungsspielräume aufrecht zu erhalten – Stichwort “Shrinking Spaces”. Unsere Diskussionsrunde widmet sich folgenden Fragen:
- Wie haben sich die Arbeitsbedingungen von zivilgesellschaftlichen Organisationen verändert, seit rechtspopulistische Parteien in den jeweiligen Kommunen an der Macht sind?
- Welche Strategien haben sich als effektiv erwiesen, um Demokratie, Inklusion und Bürgerrechte in einem zunehmend autoritären Umfeld zu fördern? Was können wir in Deutschland daraus lernen?
- Welche konkreten Sicherheitsrisiken bestehen für zivilgesellschaftliche Akteure, und wie können sie sich schützen, während sie weiterhin ihre Arbeit fortsetzen?
- Welche erfolgreichen Projekte gibt es in anderen Ländern, die als Modell dienen können, um eine offene Gesellschaft zu fördern?
- Wie können europäische zivilgesellschaftliche Organisationen ihre Zusammenarbeit stärken, um gegen die wachsenden antidemokratischen Tendenzen geeint vorzugehen?
Unsere Expert*innen
Bei Fragen rund um die Veranstaltung meldet euch gerne bei Jana: