CAMPUS Forum lädt ein: Gezielte Maßnahmen gegen Non-Profits und ihre Engagierten, die sich gegen Rechtsextremismus und für eine offene Gesellschaft einsetzen, sind längst Realität. Wie wirkt sich der wachsende Einfluss der AfD auf das zivilgesellschaftliche Engagement in Sachsen und Thüringen aus? Gemeinsam möchten wir erkunden, welche Herausforderungen und auch welche Chancen die Landtagswahlen für uns als Zivilgesellschaft bieten, um die Demokratie zu stärken.
Eingeladen haben wir die, die von den neuen Zusammensetzungen in den Landtagen betroffen sein werden: Unsere Gäste sind Birgit Bursee, Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen, Martina Glass, Geschäftsführerin des „Netzwerks für Demokratische Kultur“ in Wurzen, Sachsen, Jana Rötsch, Geschäftsführerin der AWO RPK & ehrenamtliche Stadträtin in Erfurt, und Clemens Albrecht, Geschäftsführer des soziokulturellen Zentrums “Treibhaus e.V.” im mittelsächsischen Döbeln. Gemeinsam diskutieren wir:
- Was bedeutet der Ausgang der Landtagswahlen für das Engagement und die finanzielle Stabilität von zivilgesellschaftlichen Organisationen in Sachsen und Thüringen?
- Welche Strategien können gemeinnützige Organisationen entwickeln, um in einem zunehmend polarisierten öffentlichen Diskurs weiterhin effektiv für Demokratie einzutreten?
- Welche Sicherheitsrisiken ergeben sich für zivilgesellschaftliche Akteur*innen und ihre Projekte durch die erstarkende Rechte, und wie können diese Risiken minimiert werden?
- Welche erfolgreichen Ansätze und Projekte gibt es bereits, die als Vorbild dienen können, um Demokratie in den ostdeutschen Bundesländern zu stärken?
- Wie können zivilgesellschaftliche Organisationen ihre Zusammenarbeit und Vernetzung stärken, um ihre Wirkungskraft zu erhöhen und gegen antidemokratische Tendenzen anzukämpfen?
Unsere Expert*innen
Bei Fragen rund um die Veranstaltung meldet euch gerne bei Jana: