CAMPUS Forum lädt ein: Welche Rolle haben zivilgesellschaftliche Organisationen in Demokratien? Wie können sie sich gegen Rechtsextremismus und Diskriminierung jeder Art positionieren und gleichzeitig Verantwortung übernehmen, um Demokratie und ihre Werte aktiv zu stärken, zu hinterfragen und zu verteidigen? Gemeinsam möchten wir erkunden, wie wir als Zivilgesellschaft effektiv dazu beitragen können.
Seit Beginn dieses Jahres gehen immer wieder tausende Menschen auf die Straßen, um gegen rechts zu demonstrieren. Zurückgehende Zustimmungswerte für die AfD zeigen, dass diese Demonstrationen durchaus Erfolge erzielen. Und was kommt danach? Wie können wir als Zivilgesellschaft dafür sorgen, dass dieses Aufbäumen für unsere Demokratie nachhaltig wirken kann?
In unserem CAMPUS Forum am 27. März 2024 (zur Aufnahme) sprachen wir über mögliche Ursachen des aktuellen Rechtsrucks und diskutierten mögliche Reaktionsmöglichkeiten der Zivilgesellschaft. In dieser Veranstaltung geht es konkret um die Frage, wie zivilgesellschaftliche Organisationen die Energie der Demonstrationen nutzen können, um Demokratie nachhaltig zu stärken – für eine solidarische Zivilgesellschaft, die zusammenarbeitet und anpackt, anstatt sich zu spalten und zu verhärten.
Gemeinsam mit Sebastian Schütz von innn.it, Cora Mantel von Brand New Bundestag (BNB) und Matthias Diermeier vom Forschungs-Cluster Demokratie, Gesellschaft, Marktwirtschaft im Institut der deutschen Wirtschaft (IW) diskutieren wir:
- Wie können sich zivilgesellschaftliche Organisationen jetzt engagieren?
- Wie kann dies wirksam und nachhaltig gelingen?
- Wie behalten wir den Blick für Ursachen und Hintergründen von rechtspopulistischen und antidemokratischen Strömungen?
- Wie können sich Organisationen gegen rechts stark machen, wenn das nicht Teil ihres Vereinszwecks ist? Was ist im Rahmen der Gemeinnützigkeit möglich?
- Welche Möglichkeiten gibt es, die über direktes politisches Engagement hinaus gehen?